Die NORDDEUTSCHE

Schwaneweder Abschied diesmal ohne Hintertür

Badminton-Team steigt trotz 5:3-Sieg gegen BSG Rhade aus der Bezirksoberliga Lüneburg ab

Von unserer Mitarbeiterin
Sabine Lange

Schwanewede. Nun ist es endgültig um den TV Schwanewede geschehen. Nachdem das Badminton-Team in der vergangenen Saison zunächst abgestiegen und dann wieder in die Bezirksoberliga Lüneburg nachgerückt war, ist der Abschied besiegelt. Da nützte auch der 5:3-Sieg gegen die BSG Rhade nichts mehr. Beim Doppel-Spieltag in der Halle Waldschule mussten die Schwaneweder außerdem eine 3:5-Niederlage gegen MTV Soltau einstecken.
TV Schwanewede – BSG Rhade/Hepstedt 5:3 (10:8): Erstmals seit dem zweiten Spieltag war beim TV Schwanewede wieder Sven Glaser im Einsatz. Er holte im ersten Herrendoppel an der Seite von Martin Menken einen wichtigen Punkt. Auch das zweite Schwaneweder Herren-Duo, die Damen und das Mixed behielten jeweils die Oberhand. Nach den Doppeln stand es 4:0 und der Sieg gegen den Tabellenletzten schien greifbar nah. Nachdem Wiebke Heizer ihr Einzel verloren hatte und auch René Hoesch im dritten Herreneinzel das Nachsehen hatte, blieb es Sven Jagusch vorbehalten, seinem Team den Sieg zu bringen.
Ergebnisse: 1. HD Glaser/Menken – Schäfer/Harms 15:8, 12:15, 15:4, 2. HD Lehmann/Jagusch – Stahmann/Otten 15:8, 2:15, 15:11, DD Bösche/Heitzer – Sauerland/Klaiber 15:11, 15:4, Mixed Bösche/Menken – Klaiber/Harms 15:2, 15:2, DE Heitzer – Sauerland 4:11, 11:1, 6:11, 3. HE Hoesch – Stahmann 10:15, 13:15, 2. HE Jagusch – Otten 17:14, 15:11, 1. HE Glaser – Schäfer 7:15, 8:15

TV Schwanewede – MTV Soltau 3:5 (11:6): Mindestens ein Unentschieden wie in der Hinrunde hatten die Schwaneweder anvisiert. Die Herren-Doppel legten durch Zweisatz-Siege den Grundstein zum Vorhaben. Das Mixed tat sich zunächst schwer, doch im zweiten Satz platzte der Knoten und Bösche/Menken siegten in drei Durchgängen. Nachdem das Damendoppel leer ausgegangen war, war in den Einzeln nur Sven Jagusch einem Punktgewinn nahe. Aber beim 13:15, 13:15 gegen Meyer verließ der Schwaneweder frustriert das Spielfeld: „Besonders ärgerlich war es beim 13:13 im zweiten Satz. Ich erkämpfe mir fünf Mal die Angabe zurück, kann aber den 14. Punkt nicht machen. Mein Gegner hätte im dritten Satz schlapp gemacht.“
Ergebnisse: 1. HD Jagusch/Lehmann – Palsch/Chatia 15:5, 15:2, 2. Glaser/Menken – HD Hohenhausen/Meyer 15:7, 15:12, DD Bösche/Heizter – Böttcher/Horn 11:15, 7:15, Mixed Bösche/Menken – Horn/Horn 8:15,15:13, 15:1, DE Heitzer – Böttcher 3:11, 9:11, 3. HE Hoesch – Horn 3:15, 3:15, 2. HE Jagusch – Meyer 13:15, 13:15, 1. HE Glaser – Hohenhausen 7:15, 2:15.