Die NORDDEUTSCHE, 19.September 2003

Zwei Punkte gegen den Abstieg

Ein Erfolg und eine Niederlage für Schwaneweder Badminton-Team


Von unserem Mitarbeiter Markus Dannenbaum

 

Schwanewede. Schon am ersten Spieltag bewies die TSG Wörpedorf-Grasberg-Eickedorf II mit zwei sicheren Siegen, dass sie zu­recht in die Badminton-Bezirksoberliga ein­geteilt wurde. Auch der TV Schwanewede fuhr durch einen klaren Erfolg wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg ein.

TV Schwanewede - TSG Wörpedorf II 2:6: Die Wörpedorfer hatten mit dem großen Handicap zu kämpfen, Axel Wohltmann -durch eine Verletzung ausgefallen - ersetzen zu müssen, Da auch noch Ute Wohltmann in der ersten Mannschaft Ersatz spielen musste, kam Maya Friebel zu ihrem ers­ten Einsatz. Sie zeigte zwar eine anspre­chende Leistung, war letztlich aber etwas überfordert gegen die eingespielten Schwa­neweder. So stand es nach den Doppeln zwei zu zwei. In den Einzeln zeigte die TSG aber ihre Stärke und ließ keinen Satzge­winn der Schwaneweder mehr zu.

Ergebnisse: Jagusch/Lehmann – Weitzel/Kamp 1:15, 3:15; Glaser/Menken – Schibilla/Kenter 8:15, 8:15; Rotter/Heitzer - Wil­helmi/Friebel 15:6, 6:15,15:13; Rotter/Men­ken – Wedtke/Friebel 15:3, 15:5; Heitzer - Wilhelmi 2:11, 5:11; Hoesch- Schibilla 5:15, 5:15; Lehmann-Kamp 2:15,3:15; Jagusch - ­Weitzel 1:15,4:15.

SG Rhade - TV Schwanewede 1:7: Das klare Spielergebnis verzerrt den knappen Verlauf der Partie. Im zweiten Herrendop­pel standen Jagusch/Lehmann schon vor ei­ner Niederlage. Bei 9:14 im dritten Satz wehrten die Schwaneweder vier Match­bälle ab und sicherten sich diesen Satz und damit das Spiel durch großen Kampfgeist. Auch im Damendoppel lief es nicht nach Plan. Erst beim Stand von 2:11 fanden Rot­ter/Heitzer ihren Spielrhythmus, siegten dann aber deutlich. Für den einzigen Spielverlust zeichnete Sven Glaser verantwort­lich. „Beim Stand von sieben zu null verliert niemand gerne, ich musste aber meinem Ge­genspieler knapp den Vortritt lassen", konnte Glaser die Niederlage locker ver­schmerzen.

Ergebnisse: Schäfer/Harms - Glaser/Men­ken 15:12, 8:15, 6:15; Otten/Stahmann – Jagusch/Lehmann  2:15, 17:15, 15:17;  Klaiber/Meyer - Rotter/Heitzer 12:15, 2:15; Harms/Meyer - Rotter/Menken 8:15, 2:15; Klaiber - Heitzer 4:11, 10:11; Stahmann - Hoesch 11:15, 2:15; Otten - Jagusch 14:15, 3:15; Schäfer - Glaser 6:15, 15:8, 15:13.